Wieder große Kinderfete im Theater am Park (TaP)

Aus dem Berliner Abendblatt Marzahn vom 31.05.2000


Am 7. und 8. Juni gibt es Spielaktionen in einer Westernstadt

Marzahn. Zu seiner jährlichen „Großen Kinderfete“ lädt das Theater am Park (TaP) am 7. und 8. Juni auf das Gelände am Frankenholzer Weg nahe der B1 ein.

„Im letzten Jahr kamen zu uns bei der Fete 3.000 Mädchen und Jungen. Auch diesmal sind die Marzahner Kinder wieder zu phantasievollen Spielaktionen in unsere Westernstadt mit Saloon, Indianerdorf, Goldschürfen, Kutschfahrten und Ponyreiten eingeladen“, meinte Sigrid Michel vom Theater am Park.

Für die musikalische Unterhaltung sorgen eine Kinderdisco, die Samba-Gruppe „Kiboko“ und der Chor Marzahner Promenadenmischung. …

Neues Haus wird Märkische Allee sichtbar auflockern

Aus dem Berliner Abendblatt Marzahn vom 19.04.2000


Die Wohnungsbaugenossenschaft „Marzahner Tor“ legt Grundstein für neues Geschäftsgebäude

Marzahn. In Marzahn wird wieder einmal kräftig gebaut. Die Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Marzahner Tor e.G. hat am Donnerstag letzter Woche an der Märkischen Allee 210 – 214 den Grundstein für ein modernes fünfgeschossiges Verwaltungsgebäude gelegt.

Dieses ist zum Glück aus zwei Gründen viel mehr als nur ein bloßes Verwaltungshaus. Der funktionale Grund: Im Erdgeschoss finden ein „Restaurante“ mit eigener Küche sowie ein Backshop ihren Platz, im Keller werden Archive und der Fuhrpark der Handwerker eingerichtet. Architektonisch gesehen verspricht das Haus, vom Büro VICENT entworfen, mit seiner Lichtkuppel und begrünten Dachterrasse durchaus ansprechend zu geraten. So wird es die Märkische Allee, die bisher eher einen „Kasernenstraßencharme“ ausstrahlt, durchaus auflockern. Ja, hier gehören noch zehn ähnliche Gebäude her! Oder etwa nicht?

Bei der Grundsteinlegung betonte Brigitte Blätz vom Vorstand der WG, das neue Haus solle durch seine zentrale Lage für Mieter per Fuß erreichbar sein. „Als wir vor drei Jahren in Vorstand und Aufsichtsrat den Baubeschluß fassten, war uns auch wichtig, dass Geschäftspartner leicht zu uns finden und das bis Mai 2001 fertige Haus werbewirksam ist.“

"Icke dete kieke mal" sang Itgel (8) von der "Marzahner Promenadenmischung" mit Spaß am Berliner Dialekt.

Auch Bürgermeister Dr. Harald Buttler sowie Stadtrat Wilfried Nünthel beehrten die Grundsteinlegung. Dr. Buttler betonte: „Wer Stahl und Beton anfasst, der hat sich für die Zukunft entschieden. Das habe ich als junger Ingenieur gelernt.“ Den Standort „an der Tangente“ nannte er „goldrichtig“.

Für den kulturellen Rahmen auf der Feier der Grundsteinlegung sorgte die „Marzahner Promenadenmischung“. Viele Gäste kamen übrigens ins Schmunzeln, als die achtjährige Itgel beim Singen des Liedes „Icke dete kieke mal“ mit dem urberliner Dialekt so ihren ganz eigenen Spaß hatte. Chorchef Engel sieht in Itgel denn auch ein großes Talent. Jedem Rechtsextremen müßte man zeigen, wie gerne und wie gekonnt „nichtdeutsche Kinder“ urberliner Lieder singen.

Die Genossenschaft betreut in Marzahn 5500 Wohnungen. Mehr als 50 Prozent sind saniert.

kra

Marzahner Promenaden-Mischung: „Ganz schön verrückt“

Aus dem „Hallo Berlin“-Wochenblatt Marzahn vom 12.04.2000


So lautet jedenfalls das neueste Programm der Marzahner Promenaden-Mischung, das kürzlich im Seniorenheim Zühlsdorfer Straße seine Premiere hatte. Doch davon überzeugen Sie sich am besten selbst.

„Zu hören und zu sehen sind ziemlich verrückte Kinderlieder und lustige Tänze aus aller Welt“, so Bernd Engling, Chef der lustigen Schar. Für Spaß und Unterhaltung sorgen unter anderem ein fetter Mann aqus der Faxenstraße null komma sieben, ein Papa, der Falschgeld im Keller druckt, der Nick-Nack-Mann mit seinem Hammer und am Ende etliche Geister und Gespenster.

Zu sehen ist das neue Programm unter anderem am 13. Mai zum Fest 625 Jahre Biesdorf, am 14. Mai zum Kinderliedfestival im FEZ Wuhlheide und am 21 Mai zum 21. Marzahner Frühling.

Dort erhalten Sie auch die erste CD der Marzahner Promenaden-Mischung „Wir sind Berliner Jören“. Eine zweite CD ist übrigens in Vorbereitung. Nähere Informationen unter Telefon 933 47 19.

m.k.

Ganz schön verrückt!

Aus der Marzahner Zeitung und der Zeitung „Der Helle Bote“ 4/2000


Ein fetter Mann aus der Faxenstraße null komma sieben, ein Papa, der Falschgeld im Keller druckt, der Nick-Nack-Mann mit einem Hammer und am Schluss Geister und Gespenster – das ist schon „Ganz schön verrückt“. So heißt das neue Programm der Marzahner Promenaden-Mischung, das am 26. März im Rahmen des 20. Familiensingens im Seniorenheim Zühlsdorfer Straße erfolgreiche Premiere hatte. Zu hören und zu sehen waren ziemlich verrückte Kinderlieder und lustige Tänze aus aller Welt sowie Musikal-Clownerien, die nicht nur den sieben- bis achtzehnjährigen Chormitgliedern, sondern auch dem Publikum viel Spaß bereiteten.

Mit diesem Programm wird das vielseitige Chorensemble u.a. am 13. Mai zum Fest „625 Jahre Biesdorf“, am 14. Mai zum Kinderliedfestival im FEZ Wuhlheide und am 21. Mai zum 21. Marzahner Frühling auftreten. Dort kann man aquch ihre CD „Wir sind Marzahner Jören“ zum Preis von 20 DM erwerben, die ansonsten in der Bürgerberatung im Rathaus, in den Bürgerämtern Alt-Biesdorf und Havemannstraße sowie in Marzahns Kleinem Buchladen, Alt Marzahn 64, erhältlich ist. Gegenwärtig sind die Marzahner Jören außerdem intensiv mit den Tonaufnahmen für ihre zweite CD „Auf uns Kinder kommt es an“ beschäftigt, die noch im Frühjahr erscheinen soll.

Dr. B. Engling

Erfolgreiche Oma

Aus der Marzahner Zeitung und der Zeitung „Der Helle Bote“ 2A/2000


Die erfolgreiche Premiere der Mitsingeveranstaltung „Meine Oma hat geschrieben“ der Marzahner Promenaden-Mischung erlebten am 8. Februar fast vierzig begeisterte Kinder in der 12. Kita Marzahn. Eine kleine Besetzung des Chorensembles, die jeden Donnerstag Mitsingeprogramme in Marzahner oder Hellersdorfer Kindereinrichtungen darbietet, versetzte die Mädchen und Jungen mit mitreißenden Titeln in beste Stimmung. Lieder wie „In Holland steht ein Haus“, „Wer kommt mit ins Märchenland“ oder „Rucki Zucki“ wurden von ihnen voller Spaß mitgestaltet.

Wer wissen will, was die Oma alles geschrieben hat, sollte einfach mitmachen! Kitas und Grundschulen, die Interesse an dieser einstündigen Mitsinge- und Mitmachveranstaltung für Kinder von 4-10 Jahren haben, können sich bei Herrn Nitzschke (Telefon 932 71 72) melden. Bis zum Juli sind noch freie Termine zu haben.

Dr. B. Engling