Neues Programm der „Marzahner Promenaden-Mischung“ e.V.

Aus dem Heft „Marzahner Konturen“ März 1997


„Meine Oma hat geschrieben“ … so lautet das neue Programm der „Marzahner Promenaden-Mischung“, das kürzlich Premiere hatte. Dabei handelt es sich um eine einstündige Mitsinge- und Mitmachveranstaltung für Kinder von 4-10 Jahren. Dieses vom Senat geförderte Projekt setzt das im vergangenen Jahr mit großem Erfolg in Berlinder Kindereinrichtungen dargebotenen und von den Kindern und Erziehern begeistert aufgenommene Programm „Wenn du Lust hast“ fort. Auch das neue Programm wird von den 6 Chorkindern und drei Erwachsenen mit Schwung und Witz gestaltet und verspricht wieder Spaß und Stimmung bei allen Beteiligten. Interessenten können die Mitsingeveranstaltung für Kindereinrichtungen oder Kinderfeste beim Leiter des Projektes, Herrn Nitzschke (Tel: 9 32 71 72) anfordern.

„Meine Oma hat geschrieben“

Aus der Marzahner Zeitung 2A/1997


… daß sie kommt. Das heißt, nicht die Oma, sondern die kleine Besetzung der „Marzahner Promenaden-Mischung“ kommt – und zwar mit dem gleichlautenden Programm in Kindereinrichtungen. Dabei handelt es sich um eine einstündige Mitsinge- und Mitmachveranstaltung für Kinder von 4-10 Jahren.

Dieses vom Senat geförderte Projekt setzt das vorherige Programm „Wenn du Lust hast“ fort, das 1996 mit großem Erfolg in Marzahner, Hellersdorfer und Hohenschönhausener Kitas dargeboten wurde und die anwesenden Kinder und Erzieher begeisterte. Auch das neue Programm, das kürzlich Premiere hatte und von den Chorkindern und Erwachsenen mi Schwung und Witz gestaltet wird, verspricht wieder Spaß bei allen Beteiligten.

Kindereinrichtungen, die Interesse daran haben, können sich beim Leiter des Projekts, Herrn Nitzschke (Tel. 932 71 72), melden. Bis zum Juni sind noch einige freie Termine zu haben.

W. Nitzschke

Marzahn zu Gast in Hamburg

Aus der Berliner Zeitung vom 13.02.1997


Marzahn. Erstmals ist Marzahn mit einem Unternehmen – einem Honigweinproduzenten – an einer Verkaufsausstellung im Hamburger Einkaufscenter Rahlstedt vertreten. Die vom Bund der Berliner organisierte Veranstaltung wurde am Montag eröffnet. Unter dem Motto „Land und Leute“ erhalten die neuen Bundesländer seit 1992 regelmäßig Gelegenheit, ihre Produkte vorzustellen. Aus Berlin beteiligen sich insgesamt acht Bezirke, die sich auch kulturell präsentieren können. Am kommenden Wochenende werben aus Marzahn der Kinderchor „Promenadenmischung“, die Gruppe „Dance Attack“ sowie „Orgel Rieke“ und „Schieber-Maxe“ für ihren Bezirk. Die Verkaufsausstellung endet am 22. Februar.

sj

Ein Ball, so wunderschön …

Aus der Marzahner Zeitung 11/1996


Mit freundlicher Unterstützung des KulturGutes Marzahn fand am 11. Oktober der 1. Seniorensportlerball statt. Seit 3 Jahren betätigten sich 120 Marzahner Senioren in den Sportarten Kegeln, Bowling, Wandern und Gymnastik und haben ihre sportliche Heimat beim TSV Marzahner Füchse gefunden. Vizebürgermeisterin C. Reinauer und Dr. Kieke, Stadtrat für Sport, konnten sich von der Vitalität der Senioren überzeugen. Nach einem gelungenen Auftritt der Marzahner Promenaden-Mischung erfolgte die Sportler-Ehrung 1996.

Geehrt wurde der gesamt Kegler-Vorstand um Abt.-Leiter Rudi Brosowsky für ihre vorbildliche Arbeit. Nach Kaffee und Kuchen konnte ausgiebig getanzt werden. Die gute gastronomische Versorgung wurde durch das Vereinscasino „Zum Fuchsbau“ abgesichert. Am Ende war man sich einig, es soll nicht der letzte Sportlerbll gewesen sein.

Horst Löser

Geburtstagsschmaus für die drei Berliner Wappenbären

Aus der Berliner Morgenpost vom 28.10.1996


Honig, Obst und Schlemmerküsse. Das war die Festtagsration für die Berliner Wappentiere Tilo (6), Schnute (15) und Maxi (10) im Bärenzwinger am Köllnischen Park. Einige hundert Berliner kamen gestern, um den Geburtstagsschmaus zum 759. Berlin-Jubiläum zu beobachten.

Während Tilo und Schnute einen „bärigen“ Appetit hatten und das Bad in der Menge sichtlich genossen, zog sich Maxi mit ein paar Leckereien in ihren Käfig zurück.

Die Sonderration wurde vom Verein der Berliner Bärenfreunde gespendet, der sich seit 1994 besonders um die Wappentiere sorgt. Einige Gäste brachten Geschenke von zu Hause mit. Gisela Suhr (76) aus Wilmersdorf spendierte eine Extraportion Honig. „Den schmieren wir zum Nachtisch in die Astlöcher. Das haben unsere Bären besonders gern“, berichtet Pflegerin Brigitte Kutzner (45).

Der Verein Berliner Bärenfreunde organisierte auch eine kleine Feier im gegenüberliegenden AOK-Geschäftshaus. Die „Marzahner Promenadenmischung“ überraschte mit „Bären-Liedern“.

Geburtstagsgrüße gab es auch aus dem Ausland. Die Berliner Bären des Jahrgangs 1994 – Atze, Bärolina und Rieke – gratulierten per Video aus Argentinien, Alex und Piefke aus Spanien. Viele Berliner kümmern sich das ganze Jahr über um die Bären und spenden Obst oder auch Geld. „Wer sich daran beteiligen will, ist gern eingeladen. Täglich um 12.30 Uhr ist Fütterung“, so Bernd Unger vom Bären-Verein.

fp